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1934 geboren in omuta, highschool-zeit in yanagawa, fukuoka pref.
1952-56 studium der englischen literatur an der tsuda universität in tokyo, b.a. www.tsuda.ac.jp.
1958-61 studium der architektur, des produkt designs und der konstruktiven gestaltung an der tokyo kyoiku universität (gegenwältig tsukuba universität), www.tsukuba.ac.jp/english.
1959-60 mitarbeiterin der organisationsequippe für 'world design conference tokyo 1960' wo die begegnung statt fand mit 3 co-direktoren der hochschule für gestaltung ulm: otl aicher, thomas maldonado, hans gugelot und josef müller-brockmann von damaliger zürcher kunstgewerbeschule.
1961-62 studium an der hochschule für gestaltung ulm, abteilung für visuelle kommunikation. sommerliche mitarbeit mit otl aicher für lufthansa's corporate identity.
im hfg ulm wurde 'kunst' streng verpoent.
1962-67 mitarbeiterin im atelier josef müller-brockmann in zürich, vor allem für die expo 64 lausanne.
1965 gastvorträge 'grid system' an der yale university, graphic design department, u.s.a..
1967 heirat mit josef müller-brockmann, gestalter
1970 gastdozentin an der kyoto kyoiku universität in japan, beginn der freien künstlerischen tätigkeit: zwei- und dreidimentionale strukturentwicklungen.
1972 erster auftrag für kunst am bau vom katholischen gemeindezentrum höngg; seit 1972 realisierte zahlreiche werke im öffentlichen raum.
1974 1. kunststipendium des kantons zürich.
1974 erste einzelausstellung in galerie 58, rapperswil.
1977 2. kunststipendium des kantons zürich.
1979 ibm fellowship von 'the aspen institut for humanistic studies', aspen, colorado, u.s.a. konferenzbeteiligung im aspen 'west meets japan'.
1987 vortrag an der school of architectural and environmental design, state university of new york, buffalo, u.s.a.
1989 gastdozentin an der university of arizona in tucson, arizona(u.s.a.) vortrag "from constructive art to the japanese roots", college of architecture.
1989 mitbegründerin der 'disegno'-gesellschaft für interkulturelle studien, münchen, vortrag am 2 tägigen interkulturellen symposium 'zwischenraum' am kunsthaus zürich.
1991 gastdozentin für abteilung architektur mit ausstellung an der university of bogota.
1992 camille-graeser-preis, zürich, laudatio: eugen gomringer, rehau.
1992 peter münger produziert video film ‚shizuko yoshikawa‘, unterstützt von schweizerischer regierung. premiere: zurich art museum. ausgestrahlt von schweizer tv und 3 sat tv.
1996 tod von josef müller-brockmann, ehemann.
1996 die japanische kaiserin michiko besucht die einzelausstellung "shizuko yoshikawa: kosmische gewebe" im contemporary sculpture center in tokyo.
1997-00 winterlicher arbeitsaufenthalt in rom, istituto svizzero di roma auf einladung von hans christoph von tavel, direktor des instituts.
2004-05 arbeitsaufenthalt istituto svizzero di roma a venezia. 2018 gabrielle schad, «werkmonografie», in: shizuko yoshikawa, zürich: lars müller publishers, 2018, (in vorbereitung). Shizuko Yoshikawa ist am 27. März 2019 verstorben.
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meine heimat yanagawa, unser grundstück ist am rechten ufer
josef müller-brockmann in kyoto, 1960
hfg ulm, architektur von max bill
world design conference tokyo 1960, mit thomas maldonado, co-rektor hfg ulm
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