guido magnaguagno, zürich:
'...shizuko yoshikawa zählt zwar zur zweiten generation der "zürcher konkreten", hat sich aber nach ihren "farbschatten"-reliefs der siebziger jahre (mit einer ausstellung im kunsthaus zürich 1980) zunehmend auf ihre östlichen wurzeln hinbewegt. das stoffliche verlor sich, das unsichtbare als "kosmische netzstruktur" wurde das bestimmende thema ihres schaffens. 1993 zeigte sie im haus für konstruktive und konkrete kunst in zürich ihre arbeiten unter dem bildtitel "zwei energien" - bauhaustradition und fernöstliche lebensphilosophie. die auseinandersetzung mit der bildform des tondo führte sie zu jenen "kosmischen geweben", die gestaltete "energien aus der leere" sind...',
kunsthaus zürich, mitteilungs-blatt, 2000.